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Das Weihnachtsfest

Es hat lange gedauert bis wir bereit waren, ein Weihnachtsstück zu inszenieren. Schließlich sollte es keine einfache Nacherzählung der Weihnachtsgeschichte werden, qualitätsvoll sollte es sein, gesellschaftsrelevant, der “Kern“ des Weihnachtsfestes durfte nicht fehlen, usw.

Eine schöne Geschichte sollte es werden!

Was für Weihnachten gilt, galt schließlich auch für unser Vorhaben: Das Warten hat sich gelohnt!

 

MORGEN KOMMT DER WEIHNACHTSHAHN ist ein Abbild dessen, was jedes Jahr ab Mitte November rund herum und für alle spürbar und miterlebbar geschieht.

 

Die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest, mit all ihren sensiblen und teils kuriosen Momenten, werden auch im Hühnerstall zur großen Herausforderung für das anstehende Fest. Ganz ähnlich geht es auch hier ums Schmücken, ums Säubern, um die Geschenke, um die Mühen und um die Freuden. Selbst die zentralen Aspekte des Weihnachtsfestes finden auf überraschende Weise ihren exponierten Platz im Ablauf des Geschehens im Hühnerstall.

Und auch den Hühnern gelingt schließlich die Balance zwischen Weihnachtsstress und der weihnachtlichen Vorfreude.

 

Es ist deshalb auch ganz unerheblich, ob wir unser Weihnachtsstück bereits Ende November oder kurz vor Weihnachten aufführen. Die Vorfreude teilen unsere Protagonisten mit den Zuschauern eindrücklich, … teilen? …, ja, auch dieser Weihnachtsaspekt zieht sich konsequent durch bis zum Schluss.

 

Am Rande: Wiederholt erlebten wir, dass z.B. muslimische Schülerinnen und Schüler im Anschluss den Kontakt zu uns suchten. Ein kurzer Austausch zu den verschiedenen kulturellen Besonderheiten mündete fast immer in der überraschenden Feststellung, dass die Vor-Freude doch ganz, ganz ähnlich ist!

Genau so sollte es werden, … unser Weihnachtstheater.