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Artenvielfalt und Naturschutz

 

INHALT

 

Die Geschichte beginnt als Sommerwiesen-Idyll. Harmonie pur. Nur die Kröte Käthe hat es schwer. Ihr Laich entwickelt sich nicht wie gewohnt. Der verschmutzte Teich schadet dem Laich und allen anderen Tieren und Pflanzen auch. Bei ihren Begegnungen thematisieren die Tiere in der Folge wichtige Aspekte zur Artenvielfalt:

 

Reduzierung der Arten ("Ich hab gar keine Kamille mehr gefunden.") 

Verdrängung der Arten ("Hier kann ich doch nicht mehr leben.") 

Zerstörung des Lebensraumes ("Mit ihren Maschinen kommen die Menschen viel zu nahe ans Wasser")

Reduzierung der Nahrung ("Die Mücken sind auch nicht mehr das, was sie mal waren!") 

 

Zudem entdecken die Tiere ganz viel Müll in ihrem Gewässer, insbesondere Plastik. Gemeinsam säubern sie den Teich und ein kräftiger Regenschauer kommt zum Glück gerade richtig, um die Wasserqualität noch einmal zu verbessern.                       

 

 

                    

Gemeinsame Überlegungen zur ihrer schwierigen Lebenssituation führen die Tiere zur Erkenntnis, ... dass tatsächlich die Menschen das Problem sind. Nicht alle natürlich. Denn einige haben bereits verstanden, dass sie auf die Natur viel mehr Rücksicht nehmen müssen.                                ("In diesem Sommer ist der Wildblumenstreifen am Ackerrand wieder richtig breit und voller Leckereien. Ja, und ich habe von Gärten mit reichlich Kräutern und Wildblumen, kleinen Teichen und einem 4-Sterne– Insektenhotel gehört")

 

Ganz wichtig: Die Tiere verlieren nicht ihren Optimismus.

("Lasst uns nach vorne schauen!")

Und sie entdecken zum Schluss die Zuschauer als potentielle Unterstützer.

Im Schlusslied erfolgt ihr Resümee mit der zentralen Erkenntnis: 

Weniger ist mehr, weniger ist gut.

 

Jedes Kind erhält nach der Aufführung ein Magazin mit Szenenfotos, Infos zu allen beteiligten Tieren und einigen Ideen, was Kinder selbst unternehmen können, wenn sie im Naturschutz aktiv werden wollen.